GESUNDHEITSFAKTOR „PRIMATEN“
REISEN - VENENPROBLEME - THROMBOSERISIKO


Jeder dritte Deutsche über 40 Jahre hat Durchblutungsprobleme in den Beinen und bei mehrstündigem Reisen in beengter sitzender Position besteht erhöhtes Thromboserisiko. Dies gilt vor allem bei Flugreisen, aber auch bei langen Auto-, Bus- oder Zugfahrten. Reisen, die länger als fünf Stunden dauern, bedingen fast ein vierfaches Thromboserisiko.

Erfahrungsgemäß wird bei solchen Reisen auch zu wenig Neutralflüssigkeit getrunken,
sondern vielfach Kaffee. Das führt jedoch - ebenso wie bei Alkohol - dazu, dass der Körper
austrocknet, das Blut wird dicker und schlechter fließfähig. Weitere Folge: Mangelnde
Bewegung setzt unser „zweites Herz“, die Venen-Muskelpumpe, in den Beinen außer Kraft.
So entstehen venöse Stauungen. Im schlimmsten Fall bilden sich Blutgerinnsel und
verstopfen eine Vene – die Thrombose ist perfekt.



Im Fokus: die Durchblutung fördern
Um den Flüssigkeitsstau in den Beinen zu reduzieren, haben die Wissenschaftler zwar in
der Anwendung von Stützstrümpfen ein Gegenmittel gefunden, die sinnvolle Lösung der Problematik wäre jedoch die Venen-Muskel-Pumpen mit einzubeziehen, um damit die Durchblutung zu fördern und dem Flüssigkeitsstau aktiv zu begegnen.

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Bilder: Der Primat reizt mit einem feinmaschigen Netz die Fußsohle
und aktiviert damit das Großzehengrundgelenk.



Primaten aktivieren die „Fußpumpe“
So sind wir überzeugt, eine sinnvolle Lösung gefunden zu haben: die Primaten.
Das Prinzip: ein feinmaschiges Netz - im Socken oder Strumpf installiert - reizt die Fußsohle. Die sanfte kontinuierliche Stimulation der Fußsohle durch den Primaten wirkt auch auf die Fußsohlenmuskulatur. Die Primaten aktivieren dabei über die Bewegung des Großzehen- Grundgelenkes die Venenpumpen des Mittel- und Rückfußes und tragen so dazu bei, dass sich der Flow des venösen Blutes zurück zum Herzen bedeutend erhöht.



Mit Primaten entspannt reisen
Stützstrümpfe ohne Bewegung der Bein- und Fußmuskulatur bewirken wenig. Die Stütz-
strümpfe bieten zwar ein besseres Gegenlager für die Pumptätigkeit der Venen als das normale Bindegewebe, aber ohne aktive Venenpumpen fehlt die Motorik im System. Dagegen könnte bei längerem Reisen das Zusammenwirken von Primaten und Stützstrümpfen das Thromboserisiko bedeutend reduzieren und es ließe sich mit

PRIMATEN - WIEDER ENTSPANNT REISEN!





München, 29.3.2013/Carvinggolf.com

90. Tagung der Deutschen Gesellschaft
für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie -
Die Venenpumpe des Großzehengrundgelenkes
zur postoperativen Thromboseprophylaxe –
Published: Oktober 19, 2004 / 2004 Elsner et al.





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