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CARVINGGOLF HCP
mit 60 und älter |
Wissenschaftliche Untersuchungen
haben gezeigt, dass man mit Training im fortgeschrittenen Alter
seinen Leistungszustand erstaunlich gut stabilisie-
ren und jederzeit verbessern kann. So kann etwa eine 50 bis 60
jährige Person mit richtig dosiertem Training die biologische
Leistungsfähigkeit einer 30 bis 40 jährigen untrainierten
Person erreichen. Und hier ist insbesondere durch ein regelmäßiges
Fitnesstraining in Verbindung mit Golfspielen ein ganz idealer
„Gesundheitsbrunnen“ gegeben. (Grosser).
Die Mehrheit der Deutschen aber
sitzt sich durchs Leben – am Arbeitsplatz, vor dem Fernseher,
am Computer, am Kaffeetisch. Frauen verbringen pro Tag etwa 6,7
Stunden und Männer 7,1 Stunden im Sitzen. Die Menschen sind
zu Dauersitzern geworden. Während vor 100 Jahren der Mensch
durchschnittlich täglich 20 km zu Fuß zurücklegte,
sind es heute nicht einmal mehr 2 km.
Die „moderne Mobilität“ hat es mit sich gebracht,
dass die Deutschen an Bewegungs-
armut, leiden, besonders ältere Personen, denen Bewegung
zunehmend schwerer fällt. Probleme mit Gelenken und Muskeln
nehmen ihnen die Freude an der Bewegung. Ein stetiges Nachlassen
des Bewegungsdranges ist die Folge.
So auch im Golf. Beim Golfen bereiten die Schwungbewegungen den
älteren Golfern mehr und mehr gesundheitliche Probleme und
im Herbst nach einer schlecht gelaufe-
nen Saison tragen sich viele mit dem Gedanken die Schläger
in die Ecke zu stellen und Golf an den Nagel zu hängen. Dabei
ist der Spieler nur ca. 20% der Spielzeit mit diesen, den Körper
belastenden Schwungbewegungen konfrontiert.
Zu 80% dagegen schöpft er doch aus dem „Gesundheitsbrunnen“
und spielt für seine Gesundheit. Warum also aufgeben, warum
nicht aus dem „Gesundheitsbrunnen“ wei-
terhin schöpfen? Es müsste ja nur eine Schwungtechnik
geben, die den individuellen Fähigkeiten des Golfers entspricht
und alle Probleme wären gelöst.
CARVINGGOLF: Des Rätsels
Lösung bei Schwungproblemen?
Die Sportwissenschaft der Technischen
Universität München hat mit einer Forschungs-
arbeit „Carvinggolf, der Kern der Schwungbewegung“
Weichen für einen den Körper weniger belastenden Golfschwung
gestellt.
Es braucht in Zukunft weniger Muskelkraft als vielmehr Muskelspannung
für den Schwung. Die Lehre ist nutzbar für alle Spieler.
Warum also nicht auch für ältere Golfer mit Gelenk oder
Muskelproblemen, fragten sich kluge Köpfe der Golfakademie
des Golfclub München Eichenried und installierten Carvinggolf
in ihrem Ausbildungspro-
gramm. So können dort seit dem Frühjahr 2011 Mitglieder
und Gäste, Beginner und Fortgeschrittene, Senioren und Jugendliche
die Carvinggolf Technik lernen und körperschonend schwingen.
Das Bedeutende daran ist, dass die Spieler sich nicht umstellen
müssen um wieder mit Freude und schmerzfrei erfolgreich spielen
zu können. Sie müssen nur lernen die Komponenten des
physikalischen Pendels optimal zu nützen und alle die Pendeldy-
namik störenden Bewegungen vermeiden. Für Spieler mit
langjähriger Spiel-Praxis kein Problem, bestätigt die
Golfakademie in München Eichenried.
CARVINGGOLF: Des Rätsels
Lösung bei HCP mit 60 und älter
Im golfmanager, Ausgabe 2/11 Artikel „Demoskopische Tiefsee“,
spricht Daniel Regentrop von 124 000 ehemaligen Golfern, die früher
Mitglieder in einem Golfclub bzw. VcG waren und heute nicht mehr
zum Schläger greifen.
Mit Sicherheit wären viele der 60-jährigen und älteren
Golfern dieser Gruppe noch spielfähig und könnten weiter
aus dem „Gesundheitsbrunnen“ schöpfen, wenn ihnen
der Golfschwung nicht solche Probleme bereiten würde. Viele
Spieler wären damit den Anlagenbetreibern und Golfclubs auch
als zahlende Mitglieder erhalten geblieben.
Warum also dieser gefährlichen Entwicklung nicht begegnen
und älteren Mitgliedern Kurse anbieten, die ihnen die gesundheitlichen
Probleme beim Golfen rechtzeitig nehmen, wie zum Beispiel die
Golfakademie in München Eichenried. Der Golfclub München
Eichenried beweist, dass es funktioniert, Barry Rixom, Carvinggolf
Instruktor der Akademie, lehrt wie es geht.
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Bild
2: Eichenrieds Pro Barry Rixom zeigt Standposition,
Schwungeinleitung,
Auf- und Abschwung, Treffmoment und Finish beim Carvinggolf.
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Ein in die Zukunft denkender Golfanlagenbetreiber könnte
zum Beispiel solche Kurse kostenlos anbieten, in der Absicht mit
derartigen Seniorenprogrammen einer vorzeitigen Flucht 60-jähriger
und älterer Golfer rechtzeitig entgegen zu wirken.
Es lägen für ihn neben einer Investition von nur ca.
300 € für einen „Senioren Schnupperkurs“
weitere Jahre Mitgliedschaft in der Waagschale, zum Segen der
Golfer und zum Nutzen des Betreibers!
Literatur:
M.Grosser „Universal Golf Learning System“
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