GESUNDHEITSFAKTOR „PRIMATEN“
SCHLAFSTÖRUNG-ATEMAUSSETZER- SCHNARCHEN


Jeder dritte Deutsche über 40 Jahre hat Durchblutungsprobleme in den Beinen und bei etwa 800.000 Menschen setzt im Schlaf ab und zu der Atem aus. Neueste Erkenntnisse der Wissenschaft bestätigen, dass sich bei Venenschwäche das Risiko für Atemaussetzer erhöht.

Zu langes Sitzen oder Stehen - zumal bei Venenschwäche - führt am Tage zu Blutstau in den Beinen und es kommt zudem zu Wassereinlagerungen. In horizontaler Lage, sprich nachts, gleicht sich dieses Ungleichgewicht wieder aus indem sich die Flüssigkeit in Richtung Kopf bewegt. Dann kann das Gewebe im Halsbereich anschwellen und die Luftröhre zusammendrücken. Die Folgen sind Atemaussetzer.
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität in Brescia belegt nun, dass sich das Ausmaß des nächtlichen Flüssigkeitsausgleichs im Durchschnitt um 62% reduziert, sobald Probanden mit Venenproblemen tagsüber Stützstrümpfe tragen.



Im Fokus: die Durchblutung fördern
Um den Flüssigkeitstau in den Beinen zu reduzieren, haben die Wissenschaftler in
der Anwendung von Stützstrümpfen zwar ein einfaches Gegenmittel gefunden, die sinnvolle Lösung der Problematik wäre jedoch die Venen-Muskel-Pumpen mit einzubeziehen, um damit die Durchblutung zu fördern und dem Flüssigkeitsstau aktiv zu begegnen.

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Bilder: Der Primat reizt mit einem feinmaschigen Netz die Fußsohle



Primaten aktivieren die „Fußpumpe“
So sind wir überzeugt, eine sinnvolle Lösung gefunden zu haben: die Primaten.
Das Prinzip: ein feinmaschiges Netz - im Socken oder Strumpf installiert - reizt die Fußsohle. Die sanfte kontinuierliche Stimulation der Fußsohle durch den Primaten wirkt auch auf die Fußsohlenmuskulatur. Die Primaten aktivieren dabei die Venenpumpen, die „Fußpumpen“, und tragen dazu bei, dass sich der Flow des venösen Blutes zurück zum Herzen bedeutend erhöht.



Mit Primaten entspannt durch die Nacht
Stützstrümpfe ohne Bewegung der Bein- und Fußmuskulatur bewirken wenig.
Das Zusammenwirken von Primaten und Stützstrümpfen dagegen sichert, dass sich tagsüber auch bei langem Sitzen oder Stehen weniger Flüssigkeit in den Beinen ansammelt. Das bedeutet für eine bewegungsarme Gesellschaft auch weniger nächtlichen Flüssigkeitsausgleich und reduziertes Risiko für Schlafstörungen, Atemaussetzer und Schnarchen und mit

PRIMATEN - WIEDER ENTSPANNT DURCH DIE NACHT!








München, 13.3.2013/Carvinggolf.com

wissenschaft.de – Marion Martin
Stefania Redolfi (University of Brescia) et.al.:
American Thoracic Society, Ami 2011



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