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Erstmalig traten 1984 die Spitzenpros der Golf
Digest School Peter Kostis,
John Elliotth, Tom Ness und Dirk Aultmann auf deutschen
Golfrasen und demonstrierten was Golfen sein kann. Auch Willi
Hofmann, einst Trainer von Bernhard Langer, war neugieriger Teilnehmer
dieser dreitägigen Veranstaltung.
Golf Digest School Head-Pros mit Kursteilnehmern 1984 Timmendorfer
Strand
v.li: John Elliotth, Tom Ness,
Jürgen Bechler, Peter Kostis, Dirk Aultmann,
Willi Hofmann
DAMALS
Was diese Schwungartisten mit dem Ball aufführten war
den Teilnehmern ein Buch mit sieben Siegeln, der absolute „Hammer“
aber war der Schlusssatz der Begrüßungsrede von Peter
Kostis „Golf ist ganz einfach,
denn der Golfschwung ist ein Pendel. Alles was das Pendel stört
ist schlecht und was es unterstützt ist gut.“
Peter Kostis hat damals in seinem Buch „THE INSIDE PATH TO
BETTER GOLF“ in überzeugender Art und Weise dargestellt,
wie sich der Spieler in dieser Pendelbewegung als Teil des Ganzen
zu verhalten hat und wertvolle Drills angeboten. Lange Zeit prägte
dieses Lehrbuch den Golfunterricht weltweit. Heute ist die damals
aktuelle Technik des Handrelease in Vergessenheit geraten
und damit auch Peter Kostis; der Körperrelease bestimmt die
Szene. Hüft- Vorrotation und Trägheitmomenten Spannung
sind Begriffe der Gegenwart, von Pendeldynamik spricht kaum mehr
jemand, die ganzheitliche Bewegung wird gelehrt, die Ganzheitsmethode
prägt den Golfunterricht.
GESTERN
Unabhängig davon erkannten aber Sportwissenschaftler die Bedeutung
des physikalischen Pendels als Basis des Golfschwungs und einige
von ihnen beschäftigten sich weiter mit diesem Thema . So entwickelte
Prof. Dr. Manfred Grosser das „ Universal Golf Learning System“
auf der Basis der Pendeltechnik und 2005 begann eine intensive Zusammenarbeit
der Fakultät für Sportwissenschaften der Technischen Universität
München mit Carvinggolf.
Die speziellen Schläger – Eisen mit gleichlangen Schäften
– waren auslösendes Moment für diese Verbindung.
Jetzt war es möglich mit einheitlichem Gerät vergleichbare
Ergebnisse zu erzielen. Der geneigten Schwungebene entsprechend
untersuchte man den Golfschwung nach Energiekomponenten, getrennt
in eine vertikale Komponente, die der Pendeldynamik und in eine
horizontale, die der Rotation zuzuordnen ist und kam zu sensationellen
Ergebnissen, die sich auch in der Praxis bestätigten. So wurde
in einem Feldversuch die Carvinggolf Pendeltechnik an Einsteigern
getestet. Als Maßstab wurde eine klassische Technik –
wie sie gegenwärtig PGA Professionals unterrichten - herangezogen,
die Bemessungskriterien kamen seitens der Sportwissenschaft. Teilnehmer
des Feldversuchs waren zehn Frauen und zwei Männer, alle Tennisspieler
mittleren Alters. In zwei gleichwertige Gruppen aufgeteilt lernten
die Probanten zwei Tage in Unkenntnis ihrer Zuordnung und absolvierten
dann am dritten Tag das Testprogramm.
Die Ergebnisse überraschten Trainer
wie Sportwissenschaftler. Die Teilnehmer der Carvinggolf Gruppe
waren deutlich früher spielfähig und verblüffend
treffsicherer als die andere Gruppe und waren erstaunt, wie "einfach"
Golf sein kann.
Die Sportwissenschaftler untersuchten die Energiekomponenten von
Pendeldynamik und Rotation Thomas Thöni im Studio des biomechanischen
Lehrstuhls der Technischen Universität München
HEUTE
In Zusammenarbeit mit den Sportwissenschaftlern der Technischen
Universität München hat Carvinggolf daraufhin eine Lehrmethode
entwickelt, die auf Energiegewinnung aus Rotation verzichtet, aber
alle Komponenten der Pendeldynamik ausschöpft. Keine aktive
Körper Rotation, kein Gewicht Transfer, kein Powergolf, nur
Gravitations Energie, Winkelgeschwindigkeit und wegen einheitlichen
geometrischen Verhältnissen von Schlägern gleicher Schaftlängen
absolute Treffsicherheit.
Und die Ergebnisse waren sensationell.
Vergleich der Schlägerkopfgeschwindigkeiten Eisen 7 in Richtung
Ziel,
vertikale Energiekomponente ohne Rotation Energie
Blaue Kurve:
Thomas Thöni, Professional, ¾ Rückschwung, klassische
Technik
Rote Kurve:
Jürgen Bechler, Amateur, 67 jährig, Carvinggolf Pendel
Technik
Der Golfschwung ist für die Mehrheit der Golfer wieder einfach
geworden, so wie Peter Kostis es einst formulierte und demonstrierte
„ganz einfach ein Pendel“.
The correct
sequence is „Hands-arms pendulum motion on the backswing,
arms-hands on the forward swing“ Let your body remain quiet
while the arms swing the club into the ball from inside.
So einfach ist Pendeln, so einfach könnte
Golfen sein.
MORGEN
„Nichts ist aber schwerer zu
erreichen als das Einfache“, hat Picasso einmal so
treffend formuliert und die korrekte Körperbewegung zum Rhythmus
des Pendelschwungs zu erlernen ist absolut nicht einfach aber trainierbar
und damit erlernbar. Carvinggolf hat daher Seminare eingerichtet,
die Golfern mit Praxis die Möglichkeit geben, die neue Technik
der Pendeldynamik kennen zu lernen. Sie werden erstmals erfahren,
was ein Pendel stört, wie eine unkontrollierte Körperdrehung
eine Pendeldynamik zerstört und so bis zu 70% der Schwungenergie
verloren gehen. Oder wie eine Pendelbewegung beschleunigt, dass
auch ohne körperlichen Krafteinsatz, nur über einen kleinen
Impuls aus der Schulter Carvinggolf Headinstructor Thomas Thöni
im Kniestand mit Pendeldynamik Bälle über 250 Meter weit
driven kann, nur mit Gravitationsenergie und Winkelgeschwindigkeit.
Die Carving Golf School lehrt diese Pendeltechnik.
Sie ist wie die Golf Digest School ein virtuelle Schule, d.h. der
Schüler muss nicht zur Schule gehen, die Schule kommt zum Schüler.
Die Instruktoren der Carving Golf School sind geprüfte Golflehrer
mit abgeschlossener Ausbildung und Diplom Sportlehrer mit Golfausbildung.
Und das Aufgabengebiet ist vielfältig. Da die Pendeltechnik
für den Körper eine sehr schonende Bewegung ist, finden
immer mehr Golfer mit Knie- und Rückenproblemen Gefallen an
der Carvinggolf Technik, aber auch Golfer, die auf der Stelle treten,
unzufrieden sind und keine Freude mehr im und am Spiel finden. Carvinggolf
ist aber alles andere als Behindertensport.
„Weniger Stress und mehr Fun“
ist das Carvinggolf Motto und das wünscht sich die Mehrheit
aller Golfer.
„Weniger Stress, mehr Fun“ ist unser Motto
Carvinggolf „Irongolf“ Turnier 2007 / GC Achensee /
Klassischer Vierer Zählwettspiel, nur Eisen keine Hölzer,
nur lachendeSieger
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