Vom 17.-21. August fand in Limerick
(Irland) die 27., jährliche, Konferenz der Internationalen
Gesellschaft für Biomechanik im Sport (ISBS) statt.
Zum ersten
mal wurde dabei die Carving-Golf Schwungtechnik einem internationalen,
wissenschaftlichem Publikum vorgestellt.
Dr. Ferdinand Tusker und Florian Kreuzpointner stellten hier auf
einem Poster die Unterschiede im horizontalen Kraft-Zeit Verlauf
während der Ausführung der Carving-Golf Schwungtechnik
und der klassischen Golfschlagbewegung gegenüber. Die Carving-Golf
Bewegung erzeugt einen um 75% reduzierten horizontalen Impuls.
Das bedeutet eine deutlich geringere seitliche Verschiebung des
Körpers, die auch eine bewegungstechnische Grundlage für
das erleichterte Erlernen des Carving-Golfschwungs ist.
Das sowohl am Golfsport als auch an der Biomechanik interessierte
Fachpublikum erörterte die Ergebnisse und diskutierten mit
viel Engagement die Vor- und Nachteile beider Techniken. Manche,
die sich der neuen Bewegungsart gegenüber sehr skeptisch
zeigten, bekamen Denkanregungen die im Verlauf der Woche immer
wieder aufgenommen und vertieft besprochen wurden.
Als Ergebnis kann man festhalten, dass Carving-Golf weiter mit
Interesse beobachtet wird und man gespannt auf weitere Forschungsergebnisse
an dieser interessanten neuen Bewegungsform wartet.
>> Weitere Informationen:
Results
of biomechanical studies of two ways to execute the golf swing
|
Dr. Ferdinand Tusker |
München, 14.09.2009 (FT)
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