Sind wir doch mal ehrlich, nicht aus Freude, seine wertvolle
Freizeit in einer herrlichen Landschaft und in guter Gesellschaft
verbringen zu können, spielen wir Golf, oder der Gesundheit
wegen, nein, wir golfen ausschließlich in Erwartung guter
Schläge, Schläge die optisch beeindrucken, also weite
Abschläge, oder lange „single putts“ auf stark
gewellten Greens. Auch gelungene Schläge über Wasserhindernisse
erfreuen uns, egal wie der Ball gelandet ist.
|
|
Bild
1: HOME GOLF vorm Haus |
Bild
2: HOME GOLF vorm Hotel |
Sind wir doch mal ehrlich, lohnt sich dafür der Aufwand,
müssen die Spielbahnen so lang und so breit sein, wo doch
ohnehin 90% aller Golfer die Greens selbst mit schönsten
Schlägen nicht euphorisch regulär erreichen? Nein,
Freude gewinnen geht auch kürzer. Eine Annäherung
über ein Hindernis, der Ball gut gelandet neben der Fahne
und nur ein Putt. Das wärs doch, dachte sich sicher auch
Brendon Todd am 28.6.2020 in der vierten Runde des Travlers
Turniers am Hole 12 nach seinem 7 ten Schlag, was ihm übrigens
den Sieg und über eine Million US Dollar gekostet hat.
|
Bild
3: TPC River Highlands - Travlers PGA Tour 2020 –
Brendon Todds kurzes Spiel am Hole 12 |
Sind wir doch mal ehrlich, ein mißlungener langer Fairway
Schlag ist schnell vergessen, wenn das kurze Spiel den Golftag
versüßt. Warum verbringen wir in Erwartung guter
Schläge eigentlich so viel Zeit auf großen Golfanlagen?
Eine HOME GOLF Anlage ohne lange Fairways, nur das Annähern
und das Putten, das wärs doch.
Sind wir doch mal ehrlich, lieber den Spatz in der Hand als
die Taube auf dem Dach. Was spricht gegen eine HOME GOLF Anlage
vorm oder im Haus, wenn es um Golf als Gesundheitsfaktor für
alle und überall geht, um Golf, das sich jedermann leisten
kann.
Sind wir doch mal ehrlich, den Spatz in der Hand und die Taube
auf dem Dach, also Golf für alle und überall, das
wärs doch!
|
|
Bild
4: HOME GOLF auf Golfanlage |
Bild
5: HOME GOLF vor der Achensee Brauerei |
Aufgestellt: Jürgen Bechler, Golfanlagen, Dipl. Ing. (TU)
2020/06
<<
zurück zu News