Carvinggolf News 2015
KERNELEMENT DES PHYSIKALISCHEN PENDELS IM GOLFSCHWUNG
Rechtsarm Pendeldynamik erleben mit dem Hipturner

Die Theorie - The pendulum with Rotating Suspension Point.

So die Experimente von Dr. Franz-Josef Elmer 1998 an der Uni Basel mit einem Pendel an einem rotierenden Stab. Bezogen auf den Golfschwung unterliegt der Golfschläger gleichen Pendel-Gesetzen, auch wenn das Handgelenk des um die Schulter rotierenden Arms nicht spannungsfrei sein kann. Wie uns bekannt ist, kann ein Pendel über einen vertikalen oder einen horizontalen Impuls beschleunigt werden. So auch das Schlägerpendel am Pendelarm des Spielers. Ein vertikaler Impuls über den Abschwung aus der Schulterspannung initiiert und ein passives Strecken des aus dem Aufschwung gebeugten rechten Arms beschleunigt im Release den Schlägerkopf extrem zum Ball. So werden Schlägerkopfgeschwindigkeiten von circa 180-240 km/h (Driver) gemessen, während die Schlägerkopfgeschwindigkeiten ohne diese Pendeldynamisierung durchschnittlich nur bei 45-65 km/h liegen (UGSL/M.Grosser).




Die Praxis – The vertically Driven Pendulum

Der Spieler „taucht ab“ gegen die Trägheit des Arm-Schläger-Pendelsystem und über den vertikalen Impuls aus Beinaktivität in Richtung rechte Schulter (Drehpunkt des Rechtsarm-Pendelsystems) entwickelt sich Spannung vom statischen zum dynamischen System. Mit Auflösung dieser Spannung gewinnt man große zusätzliche Energie.

Carvinggolf Drehpunkt des Rechtsarm-Pendelsystems Carvinggolf Auslösen der Schulterspannung und der sog. Peitscheneffekt entwickeln zusätzliche Energie.

Bild 1: Vertikaler Impuls in Richtung Schulter aus Beinarbeit entwickelt Spannung in der Schulter zum rechten Oberarm, ausgelöst über ein „Abtauchen“ des statischen Systems gegen die ...

Bild 2: ... Trägheit des dynamischen Systems (rote Hebel). Auslösen der Schulterspannung und der sog. „Peitscheneffekt“ entwickeln zusätzliche Energie.


Die Beinarbeit stabilisiert das statische System, verhindert ungewünschte Rotation
der Hüfte und sichert damit, dass die Energie aus der Dynamisierung des
Rechts-Arm-Schläger-Pendelsystems ungestört an den Ball kommt.


Carvinggolf Strecken des rechten Beins und statisches System Carvinggolf Große Energiegewinnung über Pendeldynamik

Bild 3: Strecken des rechten Beins und statisches System stabilisieren gegen ungewünschte Rotation der Hüfte.

Bild 4: Große Energiegewinnung über Pendeldynamik.
Siehe: a vertically driven pendulum
(Prof. Elmer, UNI Basel)



Was kontrolliert der Spieler?

Den Schlägerkopf empfindet der Spieler als träges Element, das über den Schaft mit seinen Händen verbunden ist. Wichtig ist die Erfahrung, dass die Arbeit nicht vom Golfer, sondern vom Schläger verrichtet wird. Diese Erfahrung ist möglich, vorausgesetzt: das statische System ist stabil und keine horizontalen

* Kräfte stören die Pendeldynamik,
* das Handgelenk ist locker für die Energiegewinnung aus Trägheit des Schlägers und der Spannung der Muskulatur,
* der Rhythmus des physikalischen Pendels steuert den Schwungablauf.

Diese Kriterien zu erfüllen ist für die Mehrheit der Golfer ein großes Problem, aber hier
bietet Carving Golf eine große Hilfe: den Hipturner


Der Hipturner ist eine sehr einfache und preiswerte Hilfe zum Erlernen, Verbessern und Stabilisieren des Golfschwungs. Er zählt zu den sogenannten rückwirkungsfreien Lernhilfen. Der Spieler bekommt sofort eine taktile Rückmeldung, wenn er den Hipturner berührt. Berührt ein Spieler den Hipturner weiß er, dass die Hüfte zu schnell in die Bewegung hineingedreht hat. Der Hipturner ist in Sekundenschnelle angebracht. Er wird einfach an den Gürtel gesteckt und leistet so wertvolle Hilfestellung in allen Phasen des Schwungs, als Aufwärmhilfe, zur Bewegungskoordination und für das richtige Timing. Der Hipturner »zwingt« niemanden. Richtet man seine Konzentration während des Schwunges auf einen Teilaspekt der Gesamtbewegung, dann kann das vom Gefühl für die Ganzheit der Bewegung ablenken. Mit Unterstützung des Hipturners kann man sich auf die Gesamtbewegung konzentrieren und erhält durch ein taktiles Feedback eine Sofortinformation über eine unkorrekte Bewegung.



Carvinggolf Hipturner 1
Carvinggolf Hipturner 2

Passiert der Schläger beim Abschwung den Hipturner, dann streckt automatisch die Abschwungdynamik den rechten Arm und es entwickelt sich hohe kinetische Energie. Vorausgesetzt, der Griff ist während des Schwungablaufes locker und nicht fest, für die Mehrheit der Golfer ein großes Problem, aber auch hier

bietet Carving Golf eine große Hilfe an: den Magic Net Glove


Der Magic Net Glove ist ein Golfhandschuh. Das Besondere an ihm ist die Art der Verbindung zwischen der Handfäche und dem Schlägergriff. Sie besteht aus einem Kunststoff, der ein Netzwerk aus kleinen Maschen bildet. Schon bei geringem Druck entsteht eine stabile mechanische Verbindung zwischen Netz und Haut und Netz und Schläger. Die Oberflächen werden gegeneinander unverschiebbar und es kann sich kein Feuchtigkeitsfilm zwischen Handfläche und Schlägergriff bilden. Die Funktion gleicht der Funktion von Schneeketten. Der Spieler muss bei Nässe oder Feuchtigkeit nicht fester zugreifen und behält dennoch problemlos die Kontrolle über den Schlägergriff und den Schläger.


Carvinggolf Magic Net Glove
Der Magic Net Glove






Aufgestellt: München 18.08.2015/Be







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