09.03.-14.03.2008 CARVINGGOLF TRAININGSWOCHE IN ASOLO ITALIEN.

Unter dem Motto, jeder kann und soll sein “WISSEN”, “KÖNNEN”, wenn er die Möglichkeit bekommt, erweitern, vertiefen und noch viel mehr.
Es ist nie zu spät etwas „NEUES“ dazu zu lernen.

Als Ausbildungsmanager der GGTF habe ich bereits im Oktober 2007 zum ersten Mal die Information in einer Demonstrationsstunde innerhalb der Ausbildung zum Golflehrer der GGTF an der TU München erhalten. Seit diesem Zeitpunkt habe ich mich immer wieder mit dem „Carvinggolf“ auseinander gesetzt, um mir über verschiedene Aspekte innerhalb dieser Technik klar zu werden. Die Idee finde ich aus
verschiedenen Gründen faszinierend, die ich im Einzelnen erläutern möchte.
Da mir der Begriff aus dem Skisport bekannt gewesen ist, dachte ich:
WAS HAT CARVINGTECHNIK MIT DEM GOLFSPIEL ZU TUN?

Also habe ich mich auf die Suche nach dem Ursprungswort „Carving“ gemacht. Der Begriff stammt von dem engl. Wort „to carve“ ab, was im Deutschen mit „Schnitzen“ zu übersetzen ist. Unter dem Begriff „Schnitzen“ kann man sich vieles vorstellen, wie zum Beispiel: Formen, Gestalten, Schnibbeln, Schneiden.

Somit ist für mich klar geworden, es soll etwas „NEUES“ gestaltet werden. Der erste Schritt war andere Schläger zu bauen und dann die dazugehörige Technik zu entwickeln. Das machte mich neugierig und ich habe immer wieder die Gelegenheit genutzt über die Technik und evtl. Vorteile noch mehr zu erfahren. Über den kontinuierlichen Kontakt mit JÜRGEN BECHLER, FERDINAND Dr. TUSKER,
SABINE Dr. MAIER, FLORIAN KREUZPOINTNER
und THOMAS THÖNI habe ich die Einladung zu diesem Seminar erhalten. Der Golfschwung, der Golfschlag ist eine sehr komplexe und koordinativ anspruchsvolle Bewegung, sagt fast jeder.



Bild: Seminar Leitung Asolo 2008
Maier, Kreuzpointner, Tusker, Siric-Bernhard, Bechler, Thöni


Soweit so gut, nur hier stellt sich die Frage: Wie kann es sein, dass über 500Tausend Menschen diese Art der Bewegung mehr oder minder beherrschen. Die Antwort ist einfach: Jeder hat irgendwann eine geeignete Bewegung mit oder ohne Hilfe gelernt, um Golf zu spielen. Es war an der Zeit im Golfunterricht endlich auf „trial and error“ zu verzichten.

In seiner täglichen Praxis begegnet der Golflehrer immer wieder Menschen unterschiedlicher Anthropometrie, Fähigkeit und Fertigkeit. Aus diesem Grund soll ein Golflehrer über unterschiedliche Lehrmethoden verfügen, die begründet sind. Gerade im Einsteigerbereich in der Sportart Golf sollten diese zur Anwendung kommen. In Asolo hatte ich die Möglichkeit mich von der Wirksamkeit des „Carvinggolfs“
zu überzeugen, und ich möchte meine Erfahrung und meine Gedanken weiter geben, um dem einen oder anderen Kollegen, egal welcher „Colör“ auch immer, etwas mehr über die Vorzüge des „Carvinggolfs“ nahe zu bringen.

DIE VORZÜGE DER "CARVINGGOLF" LEHRMETHODE:
Vereinfachung auf drei Säulen:
Weniger Kraftkomponenten
Mehr passive Muskelspannung – weniger aktive Muskelkraft.
Weniger koordinativ anspruchvolle Bewegungen
Verzicht auf aktive Rotationsbewegungen.
Einheitliche dynamische und geometrische Verhältnisse
Carvinggolf Schläger mit gleichen Schaftlängen.
   

1. Der Spieler/in bleibt durch den Carvinggolf Schläger immer wieder in der gleichen Ansprechposition (Bewegungsgefühl KONSTANT).

HANDIMPULS UND SCHWUNGEINLEITUNG




2. Die Rotation im Schwung ist nicht aktiv, der Körper folgt passiv der Pendelbewegung.
3. Der Rücken in den Bereichen BWS und LWS wird geschont, keine aktive Rotationsbewegung.
4. Die hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit wird durch die „Peitsche“ und den Pendelrelease entwickelt.
   




2. Besonders für Kinder und Erwachsene, die die Rotation meiden sollten, sehr gut geeignet.
3. In relativ kurzer Zeit ist die „Spielfähigkeit“ zu erlangen.
4. Es geht in der Sportart um das „SPIELEN“ und nicht um nach dem Handicap zu rennen.
   

Für alle, die der Meinung sind, „ALLES BLÖDSINN“, sollen und müssen sich nicht über die Carvinggolf Lehrmethode den Kopf zerbrechen, aber Sie sollen sich nicht als kreative und innovative Personen verstehen und zu Wort melden. Die Zukunft überrollt diese Personen seit die Menschheit existiert. Im Berufsalltag begegnen wir immer wieder den Golfspielern, die sich immer wieder die neuesten Golfschläger anschafft, aber ihr Ergebnis bleibt immer gleich. Diesen Personen und deren Golflehrern ist zu empfehlen, über die Carvinggolf Lehrmethode nachzudenken.
Diese Zeilen sind nur als „SUPER“ Tipp gemeint. Ich empfehle jedem den Internetauftritt www.carvinggolf.com anzusehen.













Zlatan Siric-Bernhard
Ausbildungsmanager der GGTF-Schulungsakademie



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