Die Aktivitäten bei der Carving Golf Technik werden auf die Bewegungen beschränkt, die notwendig sind, um das Arm-Schläger-Pendel auf seiner Schwungbahn zu halten.

Carving Golf Technik verzichtet auf bewusste Translationsbewegungen.

Carving Golf Technik versucht, in der Schwungvorbereitung nur den Oberkörper zu drehen, damit die linke Schulter vor den Körper kommt.
Die Hüfte wird möglichst nicht mit gedreht. Das rechte Knie bleibt gebeugt.

Der Hüftwinkel ist etwas kleiner als bei der klassischen Technik (Oberkörper stärker nach vorne geneigt).

Beim Aufschwung wird der Hüftwinkel nicht nur beibehalten, sondern durch bewusstes stärkeres Beugen des linken Knies und Senken der linken Schulter sogar leicht verkleinert („Abtauchen“).

Der linke Arm muss nicht, wie in der klassischen Technik empfohlen, gestreckt bleiben, sondern kann/soll im Ellbogengelenk mehr oder weniger gebeugt werden.

Der Abschwung wird nur durch das Armpendel eingeleitet und nicht durch aktive Hüft- und Oberkörperrotation.

Beim Abschwung erfolgen Bewegungen im Ellbogen- und Handgelenk im Sinn der kinematischen Kette (Pendelkette).

Die Dynamisierung der Pendelkette erfolgt über einen Schulterimpuls und simultane Freigabe des Handgelenkwinkels.

Die Pendelkette bleibt auf der Schwungebene, wenn im Treffpunkt das linke Bein streckt und die linke wie die rechte Hüfte möglichst nicht mitrotieren.

Nach dem Treffen des Balles folgt das Pendel der Ziellinie. Im Ausschwung werden Hüfte und Schultern passiv mitgedreht, das Überrollen der Hände erfolgt erst deutlich nach dem Treffpunkt.

Reetz/TUM 2007



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